
Alternative zu Diesel
Fahrverbot in Metropolen • Pendler mit Dieselfahrzeugen kommen in Schwierigkeiten • LPG ist eine günstige und saubere Alternative
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Brühl, 2. August 2017 – Reicht ein Software-Update für besser Luft aus? Drohen nach Hamburg, Stuttgart und Köln noch weitere Städte mit Dieselverbot? Ein Diesel-Gipfel folgt dem anderen, alle sind verzweifelt auf der Suche nach einer Lösung zur Reduzierung von Stickoxiden, Feinstaub und Kohlendioxid. Dabei liegt die Lösung auf der Hand: Autogas – große Reichweiten, geringe Emissionen, hohe Einsparungen gegenüber Benzin und Diesel, flächendeckendes Tankstellennetz. „Nur mit Flüssiggas erreichen wir eine Mobilitätstrategie, die nachhaltig, bezahlbar und damit für Verbraucher auch umsetzbar ist“, sagt Uwe Thomsen, Geschäftsführer der Propan Rheingas GmbH & Co. KG.
Emissionen reduzieren, Geld sparen
Autogasfahrzeuge stoßen im Schnitt 21 Prozent weniger CO2 aus als Benziner. Eine Studie der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes hat ergeben, dass sich mit dem alternativen Kraftstoff im Fahrbetrieb der Feinstaubausstoß von benzinbetriebenen Ottomotoren um bis zu 99 Prozent reduzieren lässt. Im Vergleich zu Diesel-Pkws stoßen Autogas-Modelle außerdem nur eine Fünfzigstel der gesundheitsschädlichen Stickstoffoxide aus. Das weiß auch der Gesetzgeber und hat die Steuerermäßigung für LPG-Autos bis Ende 2022 verlängert. Bei einer jährlichen Fahrtleistung von 10.000 Kilometern lassen sich mit Autogas bereits etwa 500 Euro Kraftstoffkosten im Vergleich zu Benzin einsparen. Ein Liter Autogas kostet derzeit etwa 50 bis 60 Cent pro Liter.
Flächendeckende Versorgung
Anders als etwa bei der Elektro- oder Wasserstoffmobilität gibt es bereits heute eine vollständig ausgebaute Infrastruktur. Da Autogas unabhängig von Leitungen ist, kann auch die Versorgung in ländlichen Gebieten ohne Erdgasanschluss sichergestellt werden. So gibt es in Deutschland etwa 7.000 LPGTankstellen – fast jede zweite Tankstelle. Europaweit kann an mehr als 40.000 Stationen Autogas gezapft werden. Um LPG nutzen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten: entweder den Kauf eines entsprechend ausgestatteten Neufahrzeugs oder die Umrüstung des vorhandenen Autos, was bei Benzinern mit durchschnittlich 2.300 Euro zu Buche schlägt. Gut zu wissen: Der ADAC bestätigt regelmäßig, dass fachgerecht 2 umgerüstete Autogas-Fahrzeuge mindestens so sicher sind wie Benzin- oder Dieselfahrzeuge.
Fakten rund ums Autogas
Fünf interessante Fakten rund um den umweltfreundlichen Antrieb:
Autor/in
Pressestelle Rheingas, c/o Konstruktiv PR Beratungsgesellschaft mbH
Dr. Stephanie Kickum, Tel: 02151 6179432, Mobil: 0178 2992051,
Über Propan Rheingas GmbH & Co. KG
Propan Rheingas GmbH & Co. KG ist seit mehr als 95 Jahren Kompetenzführer in der Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas (LPG) und markenunabhängiger Energieversorgung. Dabei hat sich das deutschlandweite Energieunternehmen in den vergangenen Jahren für die Zukunft auf dem Energiemarkt aufgestellt und stetig sein Portfolio erweitert. So bündelt die mittelständische Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl Energietechnik – Energieeffizienz, Gas und Heizungsbau – und Energieversorgung mit Flüssiggas, Autogas, Wasserstoff, Erdgas, Strom und Solartechnik und bietet die Komplettlösung: von der Entscheidung für eine Energieform über die Montage und Wartung der Anlage bis hin zur kontinuierlichen Belieferung. Rheingas greift bei Planung, Anlagenbau, Gasversorgung, Wartung und Service konsequent auf eigenes Personal mit umfassendem technischem Know-how zurück. Im Fokus steht dabei Nachhaltigkeit, mit dem Blick auf die Energiewende.
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