Wasserstoff-Stapler-Versorgung mit Rheingas

CO2-freie Stapler Mobilität

Wasserstoff ist in der Lage Energie zu speichern und bei Bedarf freizusetzen. Dieses Prinzip lässt sich zum umweltfreundlichen Antrieb von Elektromotoren zum Beispiel bei Gabelstaplern nutzen.

Statt einer Batterie oder eines Dieselmotors werden die Flurförderzeuge mittels einer Brennstoffzelle betrieben und ergeben somit ein emissionsfreies System zur Energiegewinnung.

Vorteile von H2 als Treibstoff

Im Gegensatz zum Einsatz von Lithium-Ionen-, Diesel- und Batteriestaplern ist die Verwendung von grünem Wasserstoff als Antrieb für Flurförderzeuge sehr nachhaltig, da bei der Nutzung keine Emissionen anfallen. Es entsteht lediglich destilliertes Wasser als Abfallprodukt. Der sogenannte grüne Wasserstoff wird außerdem ausschließlich mit erneuerbaren Energien erzeugt und ist somit CO2 frei.

Durch den Wegfall von Batterien sind Arbeitskräfte beim Batteriewechsel keinen giftigen Stoffen wie Bleisäure mehr ausgesetzt und die Betankung an einer eigenen Wasserstofftankstelle ist zudem effizienter, da sie nur 2-3 Minuten für eine komplette Betankung in Anspruch nimmt. Somit wird zusätzlich Platz gespart, da keine Batterielade- und Wechselstationen eingeplant werden müssen. Die Brennstoffzellen haben außerdem eine längere Lebensdauer als Batterien. Trotz einer Nutzung bei Raumtemperaturen von -30 bis 40 °C findet kein Leistungsabfall statt.

Die meisten Batterie-Elektro Stapler, welche rund 90 % des Marktes ausmachen, können ohne Probleme auf einen Antrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden können. Hierzu muss lediglich das Batteriepaket- oder Modul herausgenommen und ein Brennstoffzellenmodul eingesetzt werden.

Daher wird das Brennstoffzellensystem oft als Batterie-Ersatz-Modul bezeichnet. Für Betreiber eines Fuhrparks mit Gabelstaplern ergeben sich somit keine hohen Kosten für die Anschaffung neuer Flurförderzeuge und bisherige Flurförderzeuge können umgewidmet werden.

Nicht zuletzt ist die Umrüstung auf Wasserstoffantrieb eine nachhaltige Investition in die Zukunft und verhilft im Rahmen der nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung dazu den Einsatz fossiler Brennstoffe weiter zurückzufahren. Dank zahlreicher Förderprogramme kann die Umstellung von Staplern auf Wasserstoff in Deutschland zudem leicht finanziert werden.

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Wasserstoffversorgung für Stapler durch Rheingas

Wir von Rheingas beliefern Sie sowohl mit grünem als auch mit CO2-armem oder grauem Wasserstoff in den Druckstufen 300 bar und der Qualität 5.0. Erhältlich ist dieser in Flaschen, Bündeln oder Trailern, individuell passend zu Ihrem Bedarf. Für Ihre Gabelstapler- oder Busflotte bieten wir Ihnen zudem flexible Lösungen für Ihre Wasserstofftankstelle an – alles aus einer Hand.

Unser Ziel ist der Aufbau einer ganzheitlichen Wasserstoffversorgung und -infrastruktur für unsere Kunden – von der Belieferung mit H2-Wechselflaschen über die Bereitstellung und Genehmigung von Wasserstofftankstellen. Ob 1 Gabelstapler, 1 Müllfahrzeug oder 10 Busse, wir haben für Sie die richtige Lösung. Hierfür sind wir Ihr zuverlässiger und erfahrener Partner, der sich leidenschaftlich für eine erfolgreiche Energiewende einsetzt.

Über 95 Jahre Erfahrung

Qualität von Rheingas

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Häufig gestellte Fragen zum Antrieb mit Wasserstoff

Eine Brennstoffzelle erzeugt durch die Umwandlung von Wasserstoff zu Wasser elektrische Energie in Form von Strom. Im inneren der Brennstoffzelle befindet sich eine Elektrolytmembran, welche zwei Elektroden voneinander trennt. Wasserstoff und Sauerstoff reagieren in der Brennstoffzelle und werden zu Wasser. Dabei wird Energie freigesetzt, die in der Lage ist, Elektromotoren von beispielsweise Staplerfahrzeugen anzutreiben. Das Endprodukt der Energieerzeugung ist reines Wasser. Die Brennstoffzelle fungiert nicht direkt als Energiespeicher, sondern als Energiewandler.

 

Das Bundeministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI)  bezuschusst über das Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) regelmäßig die Anschaffung von brennstoffzellenbetriebenen Flurförderzeugen mit 40-60 % der Investitionsmehrkosten sowie die Investitionskosten der erforderlichen Betankungsinfrastruktur.

Wissenswertes aus der Energiewelt