Welche Energie darf es sein

Es wird nicht nur eine Lösung geben können

"Es wird nicht nur eine Lösung geben können", wird die Antwort sein, nach Ausarbeitung aller Konzept- und Strategiepapiere und Förderprogramme für klimaschonendes Heizen und eine CO2-neutrale Mobilität. Davon überzeugt ist jedenfalls Uwe Thomsen, Energie-Experte und Geschäftsführer der Propan Rheingas Gmbh & Co. KG, die deutschlandweit Flüssiggas (LPG- Liquefied Petroleum Gas) in Form von Tank- und Flaschengas sowie Autogas verkauft.

"Es wird nicht nur eine Lösung geben können", wird die Antwort sein, nach Ausarbeitung aller Konzept- und Strategiepapiere und Förderprogramme für klimaschonendes Heizen und eine Co2-neutrale Mobilität. Davon überzeugt ist jedenfalls Uwe Thomsen, Energie-Experte und Geschäftsführer der Propan Rheingas Gmbh & Co. KG, die deutschlandweit Flüssiggas (LPG- Liquefied Petroleum Gas) in Form von Tank- und Flaschengas sowie Autogas verkauft.

"Für manche Automobilhersteller ist das Batteriefahrzeug das einzig Wahre, für andere Wasserstoff der Treibstoff der Zukunft. Was es aber für eine Umsetzung nun braucht, sind umsetzbare Lösungen, die zeitnah greifen müssen und nicht erst in 10-20 Jahren", so Thomsen.

Die Umstellung der Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger geht mit einem Strukturwandel einher. Der notwendige Ausbau an Ladeinfrastruktur für Strom und Wasserstoff, neue Netze und das alles parallel, wird mehr als die verbleibenden 10 Jahre in Anspruch nehmen, die Manche dem Verbrennungsmotor als Existenzberechtigung noch zuschreiben. Auch bei schnellem Hochlauf der E-Mobilität wird es 2030 noch mehr als 40 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor geben.

Die Potenziale effizienterer Verbrennungsmotoren sind noch nicht ausgeschöpft. Hier sind in erster Linie synthetische Kraftstoffe und E-Fuels zu nennen. Die "Entwicklung fortschrittlicher Biokraftstoffe" ist auch im Klimaschutzprogramm der Bundesregierung benannt. "Hier muss die Politik deutlich stärkere Anreize setzen, wie Steuerermäßigungen oder -befreiung sowie Kaufprämien für regenerativ angetriebene Fahrzeuge, damit Investitionen darstellbar sind. Wir selbst sind derzeit an zwei Forschungsprojekten beteiligt um den regenerativen Pfad weiterzugehen. Zudem muss klar sein, dass ein zeitnahes Verbot für Verbrenner nicht mit den Forschungsbestrebungen an regenerativen Kraftstoffen korreliert“, erklärt Thomsen.

Was aber tun für rasche Effekte bei der Ausstoßminderung von CO2, Stickoxiden und Feinstaub, was vor allem in Städten im Fokus steht?

Deutliche Schadstoff-Reduktion schnell umsetzbar

„Die Antwort wird Sie vermutlich verwundern: Es gibt bereits eine bewährte, CO2 einsparende und kostengünstige Lösung!

Dass diese ein Nischendasein fristet, hat vielfältige Gründe. Fest steht, wenn wir die Energiewende und die CO2-Reduktion ernst nehmen wollen, darf die Frage des Antriebs der Zukunft keine Entweder-oder-Frage sein. Wir brauchen eine Technologie-Offenheit, mit der sich die heute zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten effizient nutzen lassen. Das schließt nicht aus, dass neue Technologien erforscht oder Elektroantriebe weiter verbessert werden“, so Thomsen.

Fakt ist jedoch, dass LPG bereits in weiten Teilen der Welt und in Europa große Marktanteile besitzt. Es handelt sich um eine etablierte und ausgereifte Technologie, bei der die Klimabilanz passt. Sie steht sofort in großem Umfang zur Verfügung, kann einfach, unkompliziert und kostengünstig nachgerüstet werden. Außerdem gewährleistet eine flächendeckende Infrastruktur – an jeder zweiten Tankstelle in Deutschland ist LPG verfügbar – schon heute eine reibungslose Mobilität. Im Wärmemarkt – dem zweiten großen Einsatzbereich von LPG – können wir seit letztem Jahr sogar mit Bio-LPG aufwarten. Und als Branche forschen wir parallel intensiv an einer Möglichkeit zur synthetischen Herstellung von LPG, um die fossile Abhängigkeit zu umgehen.

Auf Deutschlands Straßen sind rund 400.000 mit Flüssiggas betriebene Fahrzeuge unterwegs. Bei der Anwendung als Kraftstoff spricht man von Autogas.

Warum nicht im öffentlichen Nahverkehr die bestehenden Flotten in Dual-Fuel umrüsten? Eine Kombination aus Diesel und Flüssiggas würde für eine bessere Verbrennung, geringere Spritkosten sowie eine deutliche Schadstoff-Reduktion sorgen. Stattdessen wird auf Elektrobusse gewartet“, moniert Thomsen.

Ferner bedarf es eines Fahrplans, was künftige Verbote für Fahrzeugarten angeht, damit Industrie und Beschäftigte Planungssicherheit erhalten und eine Einreihung in die Pläne anderer europäischer Staaten gelingen kann.

Selbst bei den positiven Effekten des Klimapakets, wie dass Bürger alte Ölheizungen zu günstigen Konditionen durch neue ersetzen können, bedarf einer klaren und verlässlichen Regelung um die Verbraucher nicht zu irritieren, was in den nächsten 10-20 Jahren erlaubt sein wird.

Auf der Homepage der Bundesregierung heißt es zum Thema Energiewende:

„Die Bundesregierung setzt auf alternative Antriebe, weil sie im Sinne der Nachhaltigkeit Energie und Treibhausgase einsparen will.“

Alternativ ist LPG/Autogas schon lange, jetzt muss es nur auch genauso unterstützt werden, wie die übrigen Alternativen.

Es ist an der Zeit, dass die Politik das Klimapotenzial des Energieträgers LPG erkennt und nutzt.

Über Propan Rheingas GmbH & Co. KG

Propan Rheingas GmbH & Co. KG ist seit mehr als 95 Jahren Kompetenzführer in der Versorgung mit leitungsunabhängigem Flüssiggas (LPG) und markenunabhängiger Energieversorgung. Dabei hat sich das deutschlandweite Energieunternehmen in den vergangenen Jahren für die Zukunft auf dem Energiemarkt aufgestellt und stetig sein Portfolio erweitert. So bündelt die mittelständische Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Brühl Energietechnik – Energieeffizienz, Gas und Heizungsbau – und Energieversorgung mit Flüssiggas, Autogas, Wasserstoff, Erdgas, Strom und Solartechnik und bietet die Komplettlösung: von der Entscheidung für eine Energieform über die Montage und Wartung der Anlage bis hin zur kontinuierlichen Belieferung. Rheingas greift bei Planung, Anlagenbau, Gasversorgung, Wartung und Service konsequent auf eigenes Personal mit umfassendem technischem Know-how zurück. Im Fokus steht dabei Nachhaltigkeit, mit dem Blick auf die Energiewende.

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Wissenswertes aus der Energiewelt