Maximale Behaglichkeit mit effektiver Wohnmobilheizung

Heizen Sie Ihr Wohnmobil auf: Gemütliche Wärme & Komfort auf Ihren Reisen!

Die Freiheit auf Reisen genießen, anhalten, wo man will und trotzdem den Komfort von zuhause mitnehmen, das geht mit dem Wohnmobil. Das mobile Eigenheim schafft Unabhängigkeit, egal wo und zu welcher Jahreszeit Camper unterwegs sind. Was dabei nicht fehlen darf, ist die Wohnmobil-Heizung. Besonders wer in kühleren Jahreszeiten Campen geht oder sogar im Winter on Tour ist, kann auf eine Heizung nicht verzichten. 

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Kurzusammenfassung

  • Verlängert die Camping-Saison – auch Wintercamping ist möglich
  • Schafft Komfort, auch wenn die Nacht im Sommer mal kalt wird 
  • Sie kann Warmwasser erhitzen und das Wohnmobil wärmen
  • Im Winter schützt die Heizung auch noch Tank und Leitungen 
  • Sorgt für ein gutes Raumklima und beugt Feuchtigkeit vor
  • Spart durch moderne und effiziente Systeme Heizkosten

Wohnmobil versus Wohnwagen

Die beiden Begriffe werden häufig synonym verwendet. Beides sind fahrende Eigenheime zum Camping, ein Wohnmobil ist aber im Vergleich zum Wohnwagen ein eigenständiges Fahrzeug mit Antrieb, also einem Motor.

Ein Wohnwagen hingegen wird an einen Pkw angehängt und kann auf dem Campingplatz stehen bleiben, wenn das Fahrzeug gebraucht wird. Egal, welches der beiden Mobile Sie nutzen, eine Heizung darf nicht fehlen. Eine Heizung im Wohnmobil sorgt unterwegs für behagliche Wärme, sodass Sie auf keinen Komfort verzichten müssen.

Heizungen für das Wohnmobil können unterschieden werden anhand der Art, was beheizt wird (Wasser oder Luft) und nach der Energiequelle, die dafür eingesetzt wird. Bei der Art der Wärmeübertragung werden Luftheizung und Wasserheizung unterschieden.

Luft -und Wasserheizungen lassen sich mit Gas, Strom oder Diesel betreiben. Hat das Wohnmobil bereits eine Gasanlage, die Warmwasser erhitzt oder den Gaskühlschrank betreibt, kann das System auch für die Heizung genutzt werden.  

Luftheizung: Direkte Wärmeübertragung für schnelle Erwärmung & leichtes Gewicht

Eine Luftheizung überträgt die Wärme – wie der Name sagt – direkt über die Luft. Luft wird über einen Brenner oder ein Heizelement erwärmt und über Luftschlitze in den Innenraum abgegeben.

Ein Gebläse verteilt die Luft im Wohnraum. Sie hat ein geringes Gewicht, ist günstiger bei der Anschaffung und heizt schnell den Wohnraum, wobei im Vergleich zur Wasserheizung, ein ungleichmäßiges Aufheizen zu einem nicht ganz so perfekten Raumklima führt. 

Wasserheizung: Angenehmes Raumklima & flexible Einsatzmöglichkeiten

Eine Wasserheizung überträgt die Wärme über einen Wasserkreislauf, die über einen Wärmetauscher in die Umgebungsluft abgegeben wird.

Diese Variante einer Heizung kommt eher in höherpreisigen Wohnmobilen zum Einsatz, da sie teurer in der Anschaffung ist und auch beim Gewicht Punkte verliert. Gleichzeitig schafft sie aber ein angenehmes und gleichmäßiges Raumklima und kann sogar als Fußbodenheizung eingesetzt werden. 

Gasheizung: Effiziente Nutzung des vorhandenen Systems für wohlige Wärme im Wohnmobil

Heizungen mit Gas sind der Klassiker, da im Wohnmobil bereits Gas mitgeführt wird, um den Gaskühlschrank zu betreiben oder zum Kochen und Duschen das Wasser zu erhitzt.

Das vorhandene System kann auch zum Heizen verwendet werden, der Energieträger ist Flüssiggas (LPG) in Gasflaschen, die einen eigenen Stauraum im Wohnmobil haben.

Die richtige Temperatur wird über das Display einfach eingestellt.

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Dieselheizung: Praktisch & zuverlässig, aber mit einigen Herausforderungen

Im Wohnmobil kann aber auch eine Dieselheizung zum Einsatz kommen. Das ist praktisch und naheliegend, wenn das Fahrzeug mit Diesel fährt, so dass Camper keinen zusätzlichen Stauraum für die Gasflaschen benötigen.

Der Brennstoff wird direkt aus dem Tank des Fahrzeugs bezogen. Diesel wird verbrannt, um die Luft zu erwärmen, die dann wiederum in den Innenraum geblasen wird und an kalten Tagen für eine angenehme Wärme im Wohnraum sorgt. Praktisch ist zudem, dass Diesel überall erhältlich ist und sorgenfrei auch im Ausland bezogen werden kann.

Nachteilig wird eine Dieselheizung, wenn man auf die auftretenden Geräusche einkalkuliert. Eine Dieselheizung ist laut, ist bei der Verbrennung weniger effizient und wer nicht aufpasst, verbraucht den Brennstoff beim Heizen und kann das Wohnmobil am nächsten Tag nicht mehr starten, weil der Kraftstoff fehlt.

Neben dem Brennstoff Diesel braucht diese Heizung zusätzlich Strom für den Betrieb u.a. für die Dieselpumpe. Ihr hoher Stromverbrauch spricht gegen das Freistehen und ist für viele Camper ein Grund sich für eine andere Heizung zu entscheiden.

Elektrische Heizungen: Zusatzheizung mit Energieintensität & Infrarot als alternative Option

Heizungen mit Strom sind sehr energieintensiv und brauchen zu viel Strom, als dass sie allein als Dauerlösung fungieren. Sie erwärmt die Luft über Heizstäbe und wird eher als Zusatzheizung eingesetzt.

Allein läuft sie auch mal in der Übergangszeit. Dann aber nur, wenn auf Landstrom zurückgegriffen werden kann. Die Batterie vom Wohnmobil wäre in kürzester Zeit leer.

Obwohl beim Heizen durch diese Art keine Verbrennung und so auch keine Abgase entstehen und kein Abgaskamin benötigt wird, unterstützt sie eher die eigentliche Wohnmobilheizung und ist immer auf Landstrom angewiesen.

Eine andere elektrische Alternative ist die Infrarotheizung. Diese Art strahlt Wellen im Infrarotbereich aus und erwärmt Oberflächen, auf die sie treffen, nicht zuerst die Luft.

Sie wirbeln keinen Staub durch ein Gebläse auf und sind gut für Allergiker geeignet. Im Bereich der Wohnmobilheizung ist diese Art eher eine Ausnahme und fungiert, wenn als Zusatzheizung. 

Kombinierte Heizsysteme: Platzsparende Lösung für Heizung & Warmwasseraufbereitung

Kombinierte Heizsysteme sind gasbetriebene Heizungen, die auch Warmwasser aufbereiten. Sie vereinen zwei Geräte in einem und sparen so im Wohnmobil Platz.

Kombi-Geräte können in der kalten Jahreszeit beides erwärmen, also als Heizung fungieren und Warmwasser aufbereiten, und im Sommerbetrieb unabhängig von der Heizung ausschließlich das Wasser erhitzen.  

Gasflaschen heizen das Wohnmobil für mehrere Wochen. Statten Sie sich gut für die nächste Reise aus. Bei uns und unseren Partnern gibt es zudem weiteres Campingzubehör.

Installation

Ein Wohnmobil mit Gas zu heizen, das Duschwasser zu erhitzen oder auch den Kühlschrank zu betreiben ist funktional, effizient und erprobt. Die meisten Wohnmobile sind mit diesem Energieträger ausgestattet.

Trotzdem gelten im Umgang mit Gas bestimmte Sicherheitsvorschriften, die auch im Wohnmobil beachtet werden müssen. Für die Installation einer Heizung mit Gas gelten die DVGW-Vorschriften.

Hier sollte immer ein Fachmann zu Rate gezogen werden, denn auch die Abnahme muss durch einen Fachmann erfolgen.

Sicherheitsvorschriften

Wenn hier von Luft erhitzen oder Diesel verbrennen gesprochen wird, ist immer eine raumluftunabhängige Heizung gemeint. Was heißt das? Die für die Verbrennung notwendige Luft wird von außen geholt und auch Abgase, die bei der Verbrennung anfallen, werden immer nach außen abgeleitet. Daher gilt auch, dass die Luftzufuhr zum Brenner und der Verbrennungsraum immer komplett dicht sein müssen

Da ein Wohnmobil sich im Straßenverkehr bewegt, ist für eine Gasheizung ein Gasdruckregler vorgeschrieben, wenn während der Fahrt die Gasheizung betrieben werden soll. Normalerweise wird ein Wohnmobil während der Fahrt wie ein Pkw erwärmt und die Motor-Abwärme genutzt. Sitzen Personen hinten in der zweiten Reihe kann das im Winter aber schon mal zu wenig sein.  

Für den sicheren Einsatz während der Fahrt gibt es die Sicherheitsabsperreinrichtungen lt. Richtlinie UN ECE R 122. Der Gasdruckregler ist mit einem Crashsensor ausgestattet; die Schläuche mit einer Schlauchabsicherung. Das soll davor schützen, dass bei einem Unfall Gas austritt. 

3 Tipps zum richtig Heizen im Wohnmobil

  • Wer Heizkosten auch im Wohnmobil sparen möchte, sollte auf eine gute Isolierung schon vor dem Kauf achten. 
  • Waschechte Winter-Camper können aber auch nach dem Kauf die Isolierung nachrüsten und unter Blenden in Schiebetüren oder Hecktüren mit Isoliermaterial nachbessern.
  • Im Wohnmobil können auch Kältebrücken durch Isoliermatten an Scheiben und im Fußraum helfen, Heizkosten zu sparen und effizient zu heizen. Diese gibt es für den Innenraum oder auch als Außen-Isoliermatte für die Scheiben

 

Für Winter-Camper unerlässlich, aber auch für alle anderen, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind, ist eine Heizung für Raumklima, Gesundheit und Komfort nicht wegzudenken. Dabei haben verschiedene Energieträger und Heizungsarten Vor- und Nachteile.

Camper sollten sich vor der Entscheidung fragen, wie viel Wert sie auf Unabhängigkeit von Landstrom und einem Campinglatz legen. Auch Verbrauch und Zugänglichkeit sind Faktoren, die Camper mit dem Wohnmobil berücksichtigen müssen.