Dämmung

Die ideale Dämmung: Vorteile, Vorschriften & Förderungen

Immobilienbesitzer sehen die Dämmung als ein sehr wichtiges und auch sehr umfangreiches Thema an.

Bevor wir einzelne Bereiche wie Fenster, Fassade, Dach und Heizung detailliert beleuchten, informieren wir Sie hier, neben den Vorteilen, über Allgemeines und Wissenswertes rund um das Thema Dämmen und Sanieren. Dazu gehören unter anderem Vorschriften, die Sie in jedem Fall beachten müssen, mögliche Förderungen, die Sie in Anspruch nehmen können und nützliche Tipps, die beim Planen und Durchführen hilfreich sind.

Die acht Vorteile der Dämmung

  1. Schonung der Umwelt
  2. Weniger Energieverbrauch im Winter (beispielsweise Senkung der Kosten für Erdgas)
  3. Wehr Wärmeschutz im Sommer
  4. Langfristige Kostenersparnis
  5. Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  6. Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmelbildung
  7. Höherer Wohnkomfort
  8. Schallschutz
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Vorschriften der Energieeinsparverordnung

Wer sein Haus sanieren möchte, sollte die Vorschriften der EnEV beachten und die Gesetze zur Wärmedämmung einhalten.

Nach dem 1. Februar 2002 ist der Eigentümer verpflichtet folgende Maßnahmen, innerhalb von zwei Jahren, durchzuführen:

  • Dämmung der obersten Geschossdecke, wenn der Raum darüber begehbar ist
  • Dämmung von offen liegenden Heizungsrohren in ungeheizten Kellerräumen
  • Austausch von Öl- und Gaskesseln, die vor 1978 aufgestellt wurden

Wenn Sie vor dem 1. Februar 2002 in Ihr Einfamilienhaus gezogen sind, sind Sie zu diesen Maßnahmen nicht verpflichtet. Wenn Sie dennoch sanieren möchten, müssen Sie sich allerdings an bestimmte Vorgaben halten, sobald mehr als 10 Prozent eines bestimmten Bauteils verändert werden.

Unser Tipp ist es, sich hier von einem Experten beraten zu lassen und die Arbeiten immer von einem Fachmann ausführen zu lassen. Bei Nichteinhaltung oder unsachgemäß durchgeführten Maßnahmen, können empfindliche Geldstrafen drohen.

Großzügige Förderung sichern

Für die Dämmung von Fassaden, Dach, Keller und Fenstern gewährt die KfW Zuschüsse und das BAFA günstige Kredite. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass Sie sich von einem Energieexperten beraten lassen, der die energetische Verbesserung Ihrer Immobilie garantiert. Für jede Baueinheit sind die Werte geregelt, die nach der Sanierung maximal erreicht werden dürfen. Wichtig ist, dass Sie den Antrag auf Zuschuss vor Beginn der Sanierungsarbeiten stellen, im Nachhinein ist dies nicht mehr möglich. Informieren Sie sich im Detail über die möglichen Förderungen auf den Seiten der KfW.

Alles in richtiger Reihenfolge

In welcher Reihenfolge Sie bei der Sanierung am besten vorgehen, hängt vom Alter des Gebäudes und natürlich von Ihrem Budget ab. Häuser, die nach 1984 gebaut wurden, sind energetisch auf einem akzeptablen Stand. Hier erzielen Sie mit einer Heizungsmodernisierung die beste Wirkung.

Bei älteren Gebäuden sollte die Heizungssanierung die letzte Maßnahme sein. Eine Komplettsanierung ist selbstverständlich am wirkungsvollsten - bis zu 70 Prozent Energieersparnis möglich – doch ist diese oft nicht in einem Zug umsetzbar. Dann gilt: Zunächst alle geplanten Dämmmaßnahmen durchführen. An diesem neuen Standard orientiert sich dann die neue Heizung. Gehen Sie umgekehrt vor, wird Ihr Heizkessel vermutlich überdimensioniert ausfallen und Sie schöpfen nicht alle Einsparungspotenziale aus.

Am effizientesten beim Dämmen ist die Reihenfolge Fenster, Fassade, Dach.

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